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Die Zeitmaschine

 

Die Zeitmaschine

 

Die Originalnamen der Mitspieler wurden auf drei Buchstaben gekürzt

 

 

 

Prolog

 

 

 

 

 

Mau: Vor langer, langer Zeit im fernen, fernen New York gab es eine Prinzessin mit dem Namen Prinzessin Barbie. Eines Tages hatte sie von einem Land gehört, in dem die Schulen seltsame Maschinen haben in denen die Kinder seltsame Zeitreisen machen und sich dann in seltsame Figuren verwandeln. Dort wollte sie gerne mal hinreisen. Doch ihr Vater war besorgt, dass ihr was Schlimmes geschehen könnte. Denn er wusste: Tief in der Dunkelheit lauerte eine unsichtbare dunkle Macht die es auf Prinzessin Barbie abgesehen hatte und Attentäter losschickte um sie zu beseitigen.

 

Doch der Vater sagte es Barbie nicht so direkt, weil er nicht wollte, das seine Tochter Angst bekam und so rief er sie zu sich und sprach: “Meine Tochter, ich will dir diese Reise gern erlauben. Aber du sollst als feine Dame und nicht als Prinzessin reisen, damit die Menschen dich nicht erkennen und dich mit Autogrammwünschen belästigen. Ich gebe dir auch noch einen Diener mit, der die Sprache in diesem fernen Lande sprechen kann.“

 

Was Barbie nicht wusste: Dieser Diener war ein kampferprobter Leibwächter, der sie vor

 

den „Dienern des Bösen“ beschützen sollte. Und so machten sich Prinzessin Barbie und ihr Begleiter Dwayne auf den Weg.

 

 

 

(Dom und Han betreten die Bühne. Der Vorhang ist noch geschlossen. Sie bewegen sich von links nach rechts vor dem Vorhang über die  Bühne und gehen dort wieder ab)

 

Han: Come on Dwayne, hurry.

 

Dom: Ja, ich beeile mich ja schon.

 

Mau: Doch die unsichtbare dunkle Macht hatte die Beiden schon entdeckt und schmiedete einen schlimmen Plan. Zur gleichen Zeit versäumten in einem fernen Land zwei ganz normale freche Schuljungen mal wieder den Unterricht und spielten ein bisschen auf dem Schulhof.

 

(Syl und Jas gehen durch den Vorhang auf und spielen Karten)

 

 

 

Mau: Die dunkle Macht sah das und beschloss diese Jungen durch böse Magie zu Attentätern zu machen. Sie hypnotisierte die beiden Jungen mit den Worten: „Erledigt Fräulein Barbie!“

 

 

 

Syl und Jas bewegen sich wie Zombies und beide sagen: Erledigt Fräulein Barbie, erledigt Fräulein Barbie. (Sie gehen durch die  Mitte des Vorhangs wieder ab)

 

 

 

Mau: Und so wurden aus zwei ganz normalen frechen Jungen zwei gefährliche heimliche Attentäter. Sie warteten darauf, dass Fräulein Barbie in ihrem fernen Land, auf ihrer seltsamen Schule, wo man so seltsame Zeitreisen machte, aufkreuzte.

 

(Der Vorhang öffnet sich und Mau geht ab)

 

 

 

1. Szene

 

 

 

Rum: Da oben im Norden ist die Arktis und unten im Süden ist Die Antarktis.

 

Roz: Antarktis?

 

Rum: Hier im Westen ist Amerika und hier im Osten ist Asien

 

Roz: Im Osten ist Asien?

 

Rum: Und hier oben in der Mitte ist Europa und darunter ist Afrika.

 

Roz: Ist Afrika?

 

Rum: Meine liebe Roz, wenn ich einen Papagei brauche hole ich mir einen aus dem Zoo.

 

Roz: Ach so!

 

Rum: Zwei Drittel der Erdoberfläche ist von Wasser bedeckt.

 

Roz: Von Wasser bedeckt?

 

Agr: Oh Mann, Roz.

 

Rum: Grrr … Ich krieg euch, ihr Kinder … (zum Publikum beschwichtigend):  Ach, diese Kinder

 

zu Roz: Na, damit du das jetzt lernst gebe ich dir eine schöne Strafarbeit auf. Freust du dich jetzt?

 

Roz: Ja Fräulein Ada.

 

Rum: Und weil du dich so schön darüber freust spendiere ich dir auch gleich noch einen Tadel. Sag schön Danke!

 

Roz: Danke Fräulein Ada.

 

Agr: Oh Mann, Roz.

 

Rum: Australien liegt übrigens hier unten im Süden (Wird durch Klopfen unterbrochen)

 

… wer stört?

 

(Dom und Han treten ein.)

 

Han (gibt verächtliche Laute einer arroganten Prinzessin von sich.In Richtung der Mitspieler und auch in Richtung Publikum): Pff  … Pff.

 

Dom: Darf ich vorstellen? Misses Barbie aus New York!

 

Han (Hochnäsig): Hello, I am Misses Barbie.

 

Dom: Hallo, ich bin Fräulein Barbie.

 

Rum: Ach ja … Das ist unsere neue Austauschschülerin Frau Barbie aus New York, und jetzt sagt alle „Good morning Misses Barbie“ zu ihr.

 

Alle: Good morning Misses Barbie zu Ihr.

 

Rum: Grrr … Ich krieg euch, ihr Kinder! (lacht beschwichtigend): Bitte nehmen Sie Platz!

 

Dom: Please, take a seat

 

(Dom bleibt stehen)

 

Rum: Ähem, und wer sind sie?

 

Dom: Ich bin der Dolmetscher und persönliche Assistent von Fräulein Barbie.

 

Jen: Also sowas wie ihr Diener?

 

Roz: Was? Ein Knecht?

 

Agr: Oh Mann, Roz.

 

Dom: Nein. Ass-siss-tent (macht Om um sich zu beruhigen)

 

(Syl und Jas kommen reingestürzt)

 

Rum: Wo kommt ihr denn her?

 

Roz: Wo kommt ihr denn her?

 

Jas: Aus der Pause

 

Zey (ironisch): Jetzt schon?

 

Jen: Waas? War ich etwa zu früh hier?

 

Roz: Zu früh?

 

Agr: Oh Mann, Roz.

 

Syl: Halt dich da raus Roz!

 

Cel: Fräulein Ada?

 

Rum: Graaaaaagh! Liebe Cel. Ich weiß wie ich heiß.

 

Jen: Ich auch, sie heißen Fräulein Ada.

 

Cel: Ich muss aber mal ganz doll!!!

 

Rum: Ihr macht mich …

 

Jas: Fröhlich?

 

Rum: Fröhlich? Natürlich, ich bin der fröhlichste Mensch der Welt. Seht ihr denn nicht wie fröhlich ihr mich macht?

 

(Pausenklingel)

 

Syl: Es klingelt, endlich Pause!

 

Alle: Yeaaah!

 

(Alle rennen jubelnd raus)

 

Han: “Come on Dwayne, hurry”

 

Dom: “Ja , ich komm ja schon”

 

Black

 

(Syl, Agr, Jas holen die Stühle. Erst die eine und dann die andere Seite und bringen sie nach rechts hinter den Vorhang. Syl schnappt sich dann den Globus, Tah und Agr den Tisch, dann macht Dom Licht an.)

 

2. Szene

 

(Züb steht auf der Bühne. Sie lehnt relaxed an der Wand. Dann kommen alle Kinder schreiend an ihr vorbeigerannt. Züb erschrickt und schaut verdutzt hinterher

 

Dann macht sie ihr Schwipp Schwapp Tänzchen. Sie springt begeistert nach Vorn und ruft „Schwipp“, dann springt sie zurück uns sagt „Schwapp“.)

 

 

 

(Dom betritt die Bühne)

 

Dom: Wer bist du? Gehst du hier zur Schule?

 

Züb: Ach das ist ne Schule hier. Ich wollte eigentlich ins Kino. Da habe ich mich wohl verlaufen.

 

Und du? Bist du ein Polizist?

 

Dom: Wie kommst du darauf?

 

Züb: Weil du mir gleich so viele Fragen gestellt hast.

 

Dom: Ist geheim.

 

Züb: Nun sag schon.

 

Dom: Darf ich nicht.

 

Züb: Ach komm, ich sags nicht weiter.

 

Dom: Also gut, Mein Name ist Dwayne und ich bin ein Leibwächter. Ich muss Misses Barbie beschützen, weil irgendwelche Attentäter hinter ihr her sind. Aber Misses Barbie darf nichts davon wissen, weil sie sonst Angst bekommt und deswegen bin ich als ihr Assistent getarnt.

 

(Han tritt auf)

 

Han: Who is this girl?

 

Züb: Häh?

 

Dom: Sie fragt wer dieses Mädchen ist.

 

Züb: Welches Mädchen?

 

Dom: Na du.

 

Züb: Hallo ich bin Züb.

 

Dom: Her name is Züb.

 

Han: Nice to meet you.

 

Dom: Nett, dich kennenzulernen.

 

Züb: Ganz schön hochnäsig diese Zicke.

 

Dom: Die ist ziemlich verwöhnt, aber sonst ganz in Ordnung.

 

Han: What are you talking about?

 

Dom: Sie fragt worüber wir reden. Sie versteht nämlich kein Wort.

 

Züb zu Han: Du stinkst aber toll!

 

Han: Häh!

 

(Rum tritt auf)

 

Rum: Was macht ihr denn hier. Ab in den Nawi Raum. Jetzt ist Unterricht.

 

Züb: Aber ich geh hier doch gar nicht zur Schule.

 

Rum: Das behauptet jeder. Los, los!

 

(Rum geht ab)

 

Dom: Komm ruhig mit, ist ganz lustig.

 

(Sie gehen alle ab)

 

 

 

3. Szene

 

 

 

(Zuerst kommen die beiden Attentäter rein und reden in teuflischer (Phantasie-) Sprache miteinander vielleicht schieben sie ein „beseitigt Fräulein Barbie“ in die Phantasiesprache ein) dann kommt Zeynab und die beiden sagen „Pscht“ zueinander)

 

Zey: Was ist denn mit euch los?

 

Beide: Nix!

 

(Roz kommt rein und zählt die Monate. Dahinter Ar.)

 

Zey: „Was machst du da?“:

 

Roz: Ich zähle die Monate!

 

(Agr kommt hinterher)

 

Agr: Oh Mann Roz!

 

(Dann kommt Jen und dann die Lehrerin die die beiden Neuen mitbringt.)

 

Rum zu Züb: Stell dich da hin!

 

Rum: Heute zeigen wir unseren Gästen mal wie man mit unserer Zeitmaschine reist. Was ist denn im Jahre 1492 wichtiges passiert?

 

Jas: Die Entdeckung von Springfield.

 

Syl: Homer Simpson hat geheiratet.

 

Roz: Geheiratet?

 

Rum: Ruhe!!! …

 

Rum: Ach diese Kinder. (Drohend): Ich möchte euch doch sehr bitten den Finger zu heben, wenn ihr was sagen wollt. Zey?

 

Zey: 1492 hat Christoph Kolumbus Amerika entdeckt. Er wusste das aber gar nicht. Er dachte er wäre einmal um die Welt gesegelt und in Indien angekommen.

 

Agr: Deswegen hatte er die Eingeborenen auch In-di-os genannt.

 

Zey: Auf Deutsch: In-di-a-ner

 

Rum: Danke! Danke! Danke! Es gibt noch echte Schüler auf dieser Welt. Danke für diese wundervollen Antworten. Dafür bekommt ihr Beide eine Eins.

 

(überreicht den Kindern eine große 1)

 

Roz: Kann ich auch eine haben?

 

Agr: Oh, Mann!

 

Rum: Nein, Roz. Für dich habe ich viel mehr. Hier bitte schön.

 

(Überreicht Roz eine große 6)

 

Rum: Freust du dich jetzt?

 

Roz: Ja, vielen Dank Fräulein Ada.

 

Rum: Jetzt bekommt ihr eure historischen Rollen.

 

Ich bin die Königin von Spanien. Agr darf Christoph Kolumbus sein, Syl und Jas sind die Indianer und ihr Mädchen seid die Matrosen von der Santa Maria.

 

Roz: Und wer spielt die Santa Maria?

 

Agr: Oh, Mann!

 

Jen: Die Santa Maria ist das Schiff mit dem sie nach Amerika gesegelt sind.

 

Jas und Syl: Schleimerin!

 

Jen: Ich gebe euch gleich eine Schleimerin, ihr Froschköpfe.

 

Rum: Sehr gut, dafür bekommst du eine Eins.Und jetzt zur Zeitmaschine. Ich stelle das Schild mit dem Jahr und dem Ereignis auf und Ihr baut die Zeitmaschine auf. Dann schließen wir unsere Augen. Ich klatsche in die Hände und die Maschine setzt sich in Gang. Sobald wir angekommen sind, verwandeln sich alle außer Barbie und Dwayne in historische Figuren.

 

(Cel kommt reingerannt)

 

Rum: Wo kommst du denn her?

 

Cel: Ich, äh, also ich komme ...

 

Jas: Vom Klo!

 

Cel: Äh ja, genau.

 

Zey: Jetzt schon?

 

Rum: Ruhe!!! So, jetzt baut doch bitte die Zeitmaschine auf.

 

(Die Gruppe stellt sich als lebende Zeitmaschine auf. Rum pinnt das Ziel an die Wand (Entdeckung von Amerika 1492) und stellt sich auf ihren Platz in der Maschine. Alle außer Jas schließen die Augen. Die Maschine setzt sich geräuschvoll in Gang indem jeder eine bestimmte Bewegung und ein bestimmtes Geräusch macht. Bei der Entwicklung der Zeitmaschine kann die Spielgruppe sehr kreativ sein. Jas rennt zur Pinnwand und tauscht die Schilder aus. Auf dem neuen Schild steht: „Die Simplen 2014“ drauf)

 

 

 

4. Szene

 

 

 

Rum: Wo sind wir denn jetzt gelandet?

 

Syl und Jas: Hurra, in Springfeld

 

Rum: Was?

 

(Der echte Bart Simpel (Mau) erscheint)

 

Syl und Jas: Wau, der echte Bart Simpel!

 

Mau: Und wer seid ihr?

 

Syl: Ich bin Nelson! (Boxt Mau auf den Arm)

 

Mau: Aua!

 

Agr: Ich bin Professor Stink.

 

Jas: Ich bin Homer!

 

Syl: Und Fräulein Ada ist Marge.

 

Jas: Nein!

 

Rum: Auf keinen Fall

 

Syl: Überstimmt!

 

Alle: Überstimmt!

 

Syl: Ha Ha

 

Rum: Grummel!

 

(Jas tanzt auf der Bühne herum und jubelt)

 

Jas: Ich bin Homer Simpel. Ich bin der Herr im Haus. Marge, Du gehst sofort auf dein Zimmer.

 

Rum: Das hättest du wohl gern.

 

Jas: Überstimmt!

 

Alle: Überstimmt!

 

(Rum geht wütend ab)

 

Syl: Ha Ha

 

(Syl geht zu Jas und flüstert ihm ins Ohr. Sie flüstern laut und in Phantasiesprache. Dann schauen sie zu Miss Barbie und lachen fies.)

 

Jas: Wir haben was Wichtiges zu tun. Komm Nelson!

 

Syl: Ha Ha

 

Mau: Aber du bist doch mein Vater und musst mit mir spielen gehen.

 

Jas: Nein! Sei still und geh auf dein Zimmer!

 

Mau: Das hättest du wohl gern. (Grinst) “Überstimmt” (Jas schaut erwartungsvoll auf die anderen. Die anderen verschränken die Arme und schauen ablehnend)

 

Jas: Nein! … (Legt Mau die Hände auf die Schultern) Mein Sohn. Dein Vater muss was tun was ein Mann tun muss. Leb wohl. Komm mit Nelson!

 

(Syl schaut verdutzt und gibt ein kümmerliches) Ha Ha (von sich. Beide gehen ab.)

 

Mau: Kommt Leute, die Show ist vorbei. Geht nach Hause!

 

(Alle anderen außer Dom und Han verlassen brummelnd den Raum.)

 

Mau zu Han: Was bist du denn für eine?

 

Dom: Das ist Misses Barbie. Die kann nur Englisch.

 

Mau: Cool! Kommt, ich zeig euch wie man in Springfeld Spaß haben kann.

 

(Dom und Mau gehen los, Han bleibt erst mal stehen)

 

Han: Hey!

 

Dom: Come on. Lets have some fun.

 

Mau: Was hast du gesagt?

 

Dom: Komm, lass uns etwas Spaß haben.

 

Mau: Sag ich doch.

 

(Alle gehen ab Jen baut Tisch auf, Roz Becher)

 

 

 

 

 

5. Szene

 

 

 

(Agr betritt die Bühne, geht zum Tisch und fängt an mit einigen Reagenzgläsern zu experimentieren.)

 

 

 

Agr: Das wird die größte Erfindung des Jahrhunderts ... ach was des Jahrtausends. Wenn ich das hier beendet habe bin ich der mächtigste Mann von der ganzen Welt … Ich werde ein großes Schloss haben und 200 Ehefrauen die mich anbeten und bewundern.

 

 

 

(Hinter dem Vorhang kommen Mau, Dom und Han hervor. Mau schleicht sich an)

 

Mau: Professor Stink!

 

Agr (erschrickt sich): Aaaaah!

 

Mau (imitiert ihn): Aaaaah!

 

Agr: Wie kommt ihr herein? Die Tür war abgeschlossen.

 

Mau: Ja, so eine Frechheit. Wir mussten deswegen durchs Fenster klettern und ich habe meine Hose schmutzig gemacht.

 

Agr: Verschwindet, ich habe zu tun?

 

Mau: Was haben Sie denn zu tun?

 

Agr: Ihr seid Kinder. Ihr könnt ein Genie wie mich nicht verstehen.

 

Mau: Ach bitte, ich habe unseren Besuchern erzählt, dass sie der berühmteste Mann von Springfield sind.

 

(Dom und Han kommen dazu)

 

Agr (geschmeichelt): Natürlich bin ich das. Und bei den Frauen der Begehrteste … Na gut. Ich verrate es euch ... Ich habe einen Trank gebraut mit dem ich zum schlausten und stärksten Mann von der ganzen Welt werde ... Dann bin ich der große Herrscher.

 

Mau: Und wie geht das, eure Majestät?

 

Agr: Ganz einfach. Man nimmt einen großen Schluck aus Glas Nummer eins … wartet einen Moment und dann verwandelt man sich.

 

(Agr beschriftet die Zettel und klebt sie an die Gläser)

 

Mau: Und was ist in Glas 2?

 

Agr: Genau das Gegenteil …  Man wird zum größten Trottel der Welt mit nur einer Gehirnzelle.

 

Mau: So wie mein Papa?

 

Agr: Homer Simpel? Nein, so schlimm auch wieder nicht … Man hat ja noch eine Gehirnzelle.

 

(Während Han und Dom mit Agr reden tauscht Mau die Nummern auf den Gläsern aus.)

 

Han: What is he saying?

 

Agr: Was sagt sie?

 

Dom: Sie fragt was sie sagen.

 

Agr: Na ich sage, dass ich der schlauste Mann der Erde sein werde.

 

Dom: He says, he is going to be the smartest man on earth.

 

Han: Aaaah! (im Sinne von „Ach so!“

 

Mau: Zeigen Sie uns das mal?

 

Agr: Ja, jetzt ist ein historischer Augenblick. Passt auf!

 

 

 

(Agr nimmt einen Schluck aus den vertauschten Gläsern. Einen Augenblick starrt er verdutzt ins Publikum, dann schüttelt er sich und fängt an wie ein Affe hin und her zu springen.

 

Agr verschwindet kreischend hinter der Bühne.)

 

Han: He is the smartest man on earth? Pft (verächtlich)!

 

(Geht an Bühnenrand und holt dort den Fächer raus)

 

Mau: (Richtung Publikum) Was fragt sie?

 

Dom: (Richtung Publikum) Sie fragte: Er ist der schlauste Mann der Welt?

 

Dom und Mau: No, he isn´t!

 

(Bei „schlauste“ erscheinen Jas und Syl mit Pfeil und Bogen)

 

Mau: Indianer! (versteckt sich unter Tisch)

 

Dom: Die Attentäter!

 

(Die Attentäter versuchen Han mit Pfeilen zu treffen aber Dom wehrt die Pfeile ab.)

 

Jas: Nein!

 

Dom: Ich bin getroffen worden!

 

Syl: Ha Ha!

 

(Jas zieht Mau unter dem Tisch hervor und würgt ihn. Er hält ihn nur am Hals und Mau wackelt mit Kopf hin und her. Augen und Mund aufgerissen.)

 

Jas: Du hast es versaut, du miese kleine Kröte. Petze, Petze, Petze

 

Mau: Hilfeeee, Mamaaaa!

 

(Rum kommt auf die Bühne mit Nudelholz)

 

Rum: Hilfe, Indianer! (Geht auf Jas los) Wirst du ihn wohl in Ruhe lassen?  Er ist noch ein Kind, du Grobian!

 

Jas: Hilfeeee! (flüchtet)

 

(Rum hinterher)

 

(Syl hinterher)

 

Dom: Oh mein Gott, ich wurde angeschossen.

 

Han: Dwayne please, stop screaming!

 

Mau: Was sagt sie?

 

Dom: Ich soll aufhören zu schreien! Aaaaah!

 

Rum: Zurück zur Zeitmaschine!!!

 

 

 

(Vorhang zu)

 

 

 

 

 

2. Erzählertext

 

 

 

Mau: Das war knapp! Fast hätte die unsichtbare, dunkle Macht es geschafft, Fräulein Barbie zu beseitigen. Fast! Wenn Bart Simpel den Leibwächter Dwayne nicht gewarnt hätte - und wenn Dwayne nicht heldenhaft die Pfeile der als Indianer verkleideten Attentäter abgewehrt hätte. Aber das Abenteuer geht weiter. Denn die Schüler haben alle keine Lust auf die Entdeckung Amerikas. Sie wollen das die Zeitmaschine dorthin fährt, wo es auch Spaß und was zu lachen gibt. Denn außer Dwayne ahnt ja niemand, dass zwei der Schulkinder von der unsichtbaren dunklen Macht in gefährliche, heimliche Attentäter verwandelt wurden. Alle denken, dass die Beiden immer noch ganz normale, freche Schuljungen sind. Selbst Dwayne, der Leibwächter, konnte nicht erkennen, wer hinter der Verkleidung der Indianer in Wirklichkeit steckte.

 

Und das bedeutet: Die Attentäter können jederzeit wieder zuschlagen!!!

 

Aber schaut erst einmal, wo die Reise der Schüler mit ihrer seltsamen Zeitmaschine jetzt hingeht. Und wen sie alles dabei treffen. Da gibt es eine unsichtbare Meerjungfrau, eine böööööse Königin und ... so was Ähnliches wie ein Krokodil. Viel Spaß!

 

 

 

 

 

6. Szene

 

 

 

 

 

(Bühne wird abgebaut. Alle Kinder kommen und stellen sich als Zeitmaschine auf)

 

 

 

Rum: (Schaut auf das Plakat) Da muss mir wohl ein Versehen passiert sein.

 

Rum zum Publikum: Kann ja mal vorkommen.

 

Diesmal reisen wir wirklich zurück zur Entdeckung von Amerika!

 

(Rum pinnt „Entdeckung von Amerika 1492 an die Tafel stellt sich zu den Kindern und schließt die Augen. Züb schleicht sich zur Tafel und pinnt „Jenny in New York  2014“ an)

 

Rum: Wo sind wir denn jetzt schon wieder gelandet?

 

Züb, Zey, Cel, Jen, Roz: Hurra!!!

 

Cel: Bei Jenny in New York!

 

Rum: Was???

 

Agr: Oh Mann. (Geht ab)

 

Jas: Ich bin raus. (Geht ab)

 

Syl: Ich bin Ravi.

 

Zey: Ich bin Jenny.

 

Cel: Ich bin Zuri.

 

Jen: Ich bin Miss Chesterfels.

 

Züb: Ich bin Mrs Tripling und Fräulein Ada ist Emma!

 

Roz: Und ich bin ihre beste Freundin Rosie. (Hakt sich bei Rum ein)

 

Rum: Auf keinen Fall!!!

 

Alle: Überstimmt!

 

(Alle außer Züb und Cel gehen ab)

 

(Cel holt einen Stul und stellt ihn Rechts auf die Bühne.

 

Cel holt einen Korb hervor, legt eine Decke hin und holt das Teegeschirr heraus.

 

Cel klopft selbst auf den Boden)

 

Cel: Herein! (Springt auf und redet mit einer unsichtbaren Person)

 

 … Ach, Milly die Meerjungfrau. Das ist aber eine große Überraschung, dass Sie auch zu meiner Tee-Party kommen. Setzen sie sich doch. Die anderen kommen sicher auch gleich.

 

Cel: Riiiiing! Riiiiing!

 

(Spricht in ein unsichtbares Handy): Wie? Sie können nicht kommen? Das ist aber schade, wir haben uns schon so sehr gefreut. Na, ja, kann man nichts machen. Bye Bye!

 

Cel holt Mrs Tripling (die krabbelnde Züb) herein: Mrs Tripling. Wir brauchen Sie. Sie müssen Heute bei der Tee - Party mitmachen. Eine Tee Party zu zweit ist unmöglich.

 

(Züb kommt zur Decke und schlürft aus ihrer Tasse.)

 

Cel: Die Tee-Party kann beginnen.

 

(Syl stürzt hinein)

 

Syl: Ach da bist du Mrs Tripling. Was hat Mrs Tripling auf deiner Tee - Party zu suchen?

 

Cel: Die anderen Gäste haben alle Kopfschmerzen und nur zu zweit kann man keine Tee Party machen. Stimmts Milly? …

 

Cel: Siehst du Ravi? Milly gibt mir recht.

 

Syl: Das ist aber schlecht für das Karma von Mrs Tripling.

 

Cel: Jetzt setze dich erst mal hin und trinke einen Tee.

 

Syl: Na gut. Setzt sich

 

Cel: Vorsichtig! Siehst du nicht, dass Milli dort schon sitzt?

 

Syl: Entschuldigung Milli!

 

Cel: (Setzt sich) So, die Tee-Party kann beginnen.

 

(Zey stürzt mit verwuschelten Haaren herein)

 

Zey: Meine Frisur, meine neue 10 Dollar Frisur, völlig zerstört.

 

Syl: Oh je.

 

Cel: Ich finde das sieht viel besser aus als vorher.

 

Zey: Wer hat den Ventilator genau vor den Eingang meiner Zimmertür aufgestellt und ihn angeschaltet?

 

Syl: Du kommst immer mit so einer mürrischen Fratze da raus, wenn du morgens aufgestanden bist. Und ich dachte, wenn ich das schlechte Karma vor deiner Tür weg puste lächelst du vielleicht mal ein bisschen.

 

Zey (lächelt fies): Aha, du willst ein Lächeln? Du kriegst ein Lächeln.10 Liegestütze, aber sofort!

 

Syl: Mach ich.

 

(Fängt an, da kommt Jen reingerannt. (Bei der dritten Liegestütze) Mit ihren Händen am Kopf.)

 

Jen: Wer hat Sekundenkleber in mein neues 300 Dollar Shampoo gefüllt?

 

Cel: Klopft hier denn keiner mehr an?

 

Zey: Steht Ihnen gut. Mrs Chesterfels.

 

Jen: Danke gleichfalls!

 

(Züb krabbelt zu ihr hin und schnüffelt an ihr. Jen schreit holt einen Stuhl und springt drauf)

 

Jen: Aaaah! Ein Krokodil.

 

Syl: Nein, das ist kein Krokodil, das ist ein Waran. Gilt aber genauso als Reptil. Sie haben also nur teilweise Recht.

 

Jen: Mir egal, ihr habt ein bösartiges kaltes Reptil das in diesem Hotel lebt. Das ist verboten!

 

Cel: Wieso? Sie leben doch auch hier.

 

Zey: Zuri, das war jetzt nicht sehr nett!

 

Cel: Hey, aber gedacht haben es doch alle

 

Jen: Schmeißt es raus!!! Reptilien sind keine Haustiere. Man macht daraus Handtaschen und Gürtel.

 

(Züb hangelt sich am Stuhl hoch, Jen springt kreischend runter und rennt raus, Züb hinterher)

 

Syl: Sie hatte Mrs Tripling provoziert. Das macht schlechtes Karma. Gar nicht gut!

 

(Syl Läuft Mrs Tripling hinterher)

 

Cel: Mir reichts, das war meine letzte Tee - Party, ihr Kulturbanausen.

 

(Cel packt ihr Teegeschirr ein)

 

Cel: Komm mit Milli!

 

(…  und geht ab.)

 

(Rum tritt auf und tippt auf ihrem IPad herum. Roz ist bei ihr eingehängt.)

 

Zey: Emma. Das ist nicht gut, wenn du den ganzen Tag auf dieses Ding starrst. Du musst mal wieder am echten Leben teilnehmen.

 

Rum: Tue ich doch!

 

sschaut hoch und erschrickt als sie Roz sieht)

 

Wer ist diese Person an meinem Arm?

 

Roz: Herzlichen Dank Emma. Ich bin deine beste Freundin Rosie und wir haben das ganze Wochenende zusammen verbracht.

 

(Rum tippt auf Ihr IPad und schaut hoch): Stimmt, hier auf Fakebook steht das du meine beste Freundin bist.

 

(Winkt ins IPad) Hallo Rosie

 

Roz: Schön das du mich noch erkennst. Du bist ne echte Freundin. Moment mal!

 

Roz holt ihr Ipad raus und tippt darauf herum. Rum schaut entgeistert auf ihr eigenes IPad.

 

Rum: Sie hat mich einfach gelöscht. Oh mein Gott, ich habe meine beste Freundin verloren.

 

Status – ich habe einen großen Verlust erlitten und muss erst mal auf mein Zimmer und weinen. (Geht ab)

 

Roz: Ich geh denn mal!

 

Zey: Das kommt davon, wenn man ständig auf Fakebook rumhängt.

 

Holt IPhone raus

 

Status – 10 Dollar Frisur total zerstört. Zum Trost bestelle ich auf Knallando ein paar neue Schuhe.

 

Huch. Mrs Chesterfels hat ihre Kreditkarte verloren (Sie ringt mit ihrem Gewissen) Denke nicht mal dran Jenny … Du bist ehrlich und gibst die Karte zurück… aber sie hat Mrs Tripling provoziert … Ich nehme nur Sonderangebote. Da spart sie noch Geld.

 

Tippt ins IPone: 5 Paar Schuhe, 3 Paar Jeans, diese Leggins hier …

 

Rum: Zurück zur Zeitmaschine.

 

Zey: Schade.

 

(Räumt Stuhl weg.)

 

 

 

 

 

7. Szene

 

 

 

Rum: So! Jetzt reicht es. Diesmal reisen wir aber wirklich nach Amerika 1492. (Wechselt Schild aus.)

 

 

 

Jen pint „7 Zwerge“ an die Tafel

 

Es ertönt ein lautes Hei Ho

 

 

 

Rum: Nein, das gibt’s doch nicht, wo sind wir denn jetzt wieder gelandet?

 

Jen: Hurra, bei den 7 Zwergen hinter den 7 Bergen

 

Rum: Aaargh, ihr macht mich …

 

Jas: Fröhlich?

 

Zey: Fräulein Ada ist Schneewittchen!

 

Rum (geschmeichelt): Ach wirklich? Na wenn das so ist.

 

Agr: Ich bin Brummboss.

 

Jen: Ich bin Proudy.

 

Syl: Ich bin Klacko.

 

Jas:Ich bin Spooky.

 

Zey: Ich bin Knalfie.

 

Roz: Ich bin Speety.

 

Cel: Ich bin Cloudy.

 

Züb: Und ich bin die bööööse Königin.

 

 

 

(Alle gehen ab, außer Hanna und Dominik.)

 

 

 

Dom: Also, Snow White heißt auf Deutsch?

 

Han: Schneewittchen.

 

Dom: Apple?

 

Han: Apfel!

 

(Die Zwerge laufen an ihnen vorbei über die Bühne und singen Hei Ho. Als letztes gehen Jas und Syl hinter den Vorhang. Sie setzen sich von den Zwergen ab und belauschen Han und Dom)

 

Dom: Dwarf?

 

Han: Zwerg!

 

(Jetzt gehen Dom und Han seitlich ab)

 

Dom: Sehr gut, du lernst ja richtig schnell.

 

Han: Danke Dwayne, du bist auch nicht so doof wie ich dachte.

 

Dom: Nett von dir.

 

 

 

(Syl und Jas kommen auf die Bühne und sprechen in gruseliger Phantasiesprache miteinander. Lachen am Ende hämisch und wollen Han und Dom folgen, werden aber zurückgerufen als die anderen Zwerge erscheinen)

 

Agr: Wo wollt ihr hin? Jetzt ist Zwergenschach!

 

Jas: Mist.

 

Agr: Wer geht in die Mitte?

 

Cel: Iiich! Iiich!

 

Agr: Wer tritt gegen mich an?

 

Jen: Ich!

 

(Agr und Jen stehen sich wie Revolverhelden gegenüber und gehen dann aufeinander zu und sagen abwechselnd): Hey – Ho – Hey – Ho – Hey – Ho … bis einer gewinnt.

 

Agr: Ich nehm Spooky.

 

Jen: Ich nehm Knalfie.

 

Agr: Ich nehm Klacko.

 

Jen: Ich nehm Speety.

 

Agr: Na los, Aufstellung!

 

 

 

(Die Schachfiguren nehmen Aufstellung. Cel in der Mitte:  die Schachfiguren die geschlagen werden, werden von Cel mit dem Kissen gehauen und fallen dann um. Vorm Umkippen sagen sie noch Schach!)

 

Cel sagt dann: Unentschieden!!!

 

 

 

Rum: Genug gespielt ihr Zwerge, Essen ist fertig.

 

Zwerge: Jaaaaa!

 

(Zwerge rennen ab)

 

(Rum tritt auf)

 

Rum: Aaaaach, ich bin so schön, ich bin ja so schöööön. Ich bin das schöööönste Schneewittchen im ganzen Land.

 

Mau: (Aus dem OFF) Schöööön blöd!

 

Rum: Was? Wer war das? Jetzt reichts! Komm raus da.

 

(Rum geht ab)

 

Mau (tritt auf): Ich bin der Spiegel!

 

(Züb betritt die Bühne und sieht den Spiegel)

 

Züb: Wau, der echte Spiegel!

 

Mau: Und wer bist du?

 

Züb: Ich bin die böööse Königin und somit deine Herrin.

 

Mau: Das hättest du wohl gern!

 

Züb: Das werden wir ja sehen, also: Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land?

 

Mau: Du gewiss nicht, aber dafür bist du die Blödeste im ganzen Land. Da ist allerdings ein Mädchen, die ist noch blöder als du und das ist Schneewittchen, die blöde Kuh.

 

Züb: Frechheit! Danach habe ich gar nicht gefragt. Aber, na ja. Dafür sagst du mir sofort wo ich diese blöde Kuh finde.

 

Mau: Hinter den 7 Bergen bei den 7 Zwergen. Kannst du dir sowas Schwieriges merken, oder soll ich es dir aufschreiben? … ach nee, du bist ja zu blöd zum Lesen.

 

Züb: Noch so eine Frechheit und du bist ein Scherbenhaufen.

 

Mau: Schon gut beruhig dich. Hier, bitte schön. Da hast du einen schönen vergifteten Apfel mit dem du Schneeblödchen vergiften kannst. Dafür musst du mich aber mal ordentlich polieren.

 

(Züb poliert den Spiegel. Der Spiegel geht ab)

 

Züb: Ha, Ha! Jetzt geht es Schneewittchen an den Kragen. Dieser Apfel wird ihr Ende sein. Aber

 

erst mal nachschauen wo ich sie finde.

 

(Geht zum Tisch legt den Apfel ab und nimmt die Kristallkugel.)

 

Züb: Das ist eine magische Kugel, die zeigt mir alles was ich wissen will … wo ist Schneewittchen?

 

(Im Hintergrund klauen Syl und Jas den Apfel und machen ein Geräusch beim Verschwinden)

 

Züb dreht sich um: Der Apfel!!! Wer war das?

 

(Züb rennt hinter die Bühne)

 

(Dom und Han treten auf)

 

Han: Dieses Schneewittchen ist wirklich blöder als ich dachte. Die Zwerge sind sehr niedlich, aber viel zu klein.

 

Dom: Das sind Zwerge immer. Dafür sind es Zwerge.

 

Han: Und es soll hier auch einen sprechenden Spiegel geben und eine böse Königin. Richtig unheimlich. Die vergiftet das Schneewittchen mit einer Banane.

 

Dom: Nee, mit einer Weintraube, oder? Ich weiß nicht mehr genau.

 

Han: Mit einer Birne?

 

Dom: Moment, ich komme gleich drauf. Mit einer Kiwi!!!

 

Han: Nein, Nein. Das war eine Melone.

 

(Syl und Jas treten auf)

 

Jas: Hallo ihr Beiden, wie geht’s?

 

Dom: Geht so.

 

Han: Hallo Zwerge.

 

Syl: Hast du Hunger? Ich habe zufällig einen Apfel dabei und bevor der schlecht wird, schenke ich ihn dir.

 

Jas: Der ist voll lecker.

 

Han: Danke. (Poliert den Apfel)

 

Dom: Ich habe aber auch Hunger!

 

Jas: Da hinten im Gras liegt noch ein Apfel.

 

Dom: Danke.

 

(Geht an den Bühnenrand und sucht den Apfel. Dann fällt bei ihm der Groschen Er schaut erschrocken hoch)

 

Dom: Apfel? Es war ein Apfel!!!

 

(Dom dreht sich um)

 

Dom: Das sind die Attentäter!

 

(Dom rennt zu Han und reißt ihr den Apfel aus der Hand)

 

Han: Frechheit! Gib den Apfel wieder her.

 

Jas: Mist! Her damit!

 

(Jas schnappt sich den Apfel von Dom)

 

(Züb tritt auf)

 

Züb: Mein Apfel. Ihr Diebe, Gesindel! Dafür verhexe ich euch!

 

Jas + Syl: Hiiilfe!

 

Dom: Die sind schon verhext! Von der dunklen, bösen Macht! Die hat sie in Attentäter verzaubert.

 

Züb: Frechheit! Wenn hier einer dunkel und böse ist, bin ich das. Ich verhexe euch wieder zurück. Heeeex Heeeex! Ihr seid wieder normale, freche Schuljungen.

 

Jas: Yippiieh!

 

Syl: Wir sind keine Attentäter mehr!

 

Rum: Zurück zur Zeitmaschine!

 

(Alle außer Mau kommen auf die Bühne)

 

Rum: So es reicht! Wir reisen zurück in die Schule und dann gibt’s erst mal Ferien.

 

Alle: Yippiiih! Ferien.

 

(Rum pinnt das Wort „Ferien“ an und die Zeitmaschine setzt sich in Gang.)

 

 

 

8. Szene

 

Rum: Hurra! Ferien! (Rennt ab)

 

Alle: Yippieh!!! (Rennen ab)

 

(Nur Dom, Han, und Züb bleiben)

 

Züb: Ihr hattet Recht, das war wirklich sehr lustig.

 

Dom: Sagte ich doch.

 

Han: Stimmt das? du hast mein Leben gerettet?

 

Dom: Ach, das ist doch mein Job.

 

Züb: Du bist aber trotzdem ein Held!

 

Dom: Ich weiß, aber das ist auch mein Job.

 

Han: Dafür schenke ich dir mein Herz! (Überreicht ihm ein Herz)

 

Züb: Mein Herz kriegst du auch! (Überreicht ihm ein Herz)

 

Dom: Oh Je!

 

Rum: Antreten zum Schulfest!

 

(Alle kommen auf die Bühne tanzen wild durcheinander oder nach einer vorgegebenen Choreographie)

 

 

 

 

 

Ende

 

 

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